>> Der Löhe-Express | früher < | Nr. 29 (April 2015) | > später |
Die 11,8 km lange Bahnlinie Wicklesgreuth - Windsbach westlich von Nürnberg wird von der Bevölkerung ironisch „Löhe-Express“ genannt. Warum? Weil in der größten Zwischenstation Neuendettelsau von 1837 bis 1872 der Pfarrer Wilhelm Löhe lebte und wirkte. Er gründete das Evangelische Diakoniewerk, das zu einem wichtigen Zentrum der Lutherischen Kirche wurde. Der Zusatz „Express“ weist ironisch auf das atemberaubende Tempo der Züge von 60 km/h hin. |
Windsbach am 3.4.15 |
Wernsmühle am 3.4.15 |
Baureihe 648 zu Gast beim Löhe-Express Die Hauptstrecke Nürnberg - Ansbach war wegen Bau- arbeiten vom 28.3.15 bis 12.4.15 unterbrochen. Auf den westlichen 11 km von Ansbach bis Wicklesgreuth pendelten Dieseltriebwagen im Halbstundentakt. Montags bis freitags jeder zweite Zug und am Woch- enende jeder vierte Zug fuhr nach Windsbach weiter. Meistens die DB- Baureihe 642 (vom Her- steller Siemens), die seit 14 Jahren auf dem "Löhe- Express" fährt. Ab und zu kam aber auch die DB-Baureihe 648 (vom Hersteller Alstom) nach Windsbach und sorgte für Abwechslung. Jörg Schäfer nutzte die Osterfeiertage, um den sel- tenen Gast zu fotografieren. Das letzte Bild erinnert daran, dass auch in den Osterferien die Baureihe 642 die meisten Züge übernahm. Auch bei ihnen war ungewohnt, dass sie in Wicklesgr. nicht auf Gleis 5 wendeten, sondern nach Ansbach weiter fuhren. 12-seitiger Bericht mit weiteren Bildern: PDF mit 72 dpi = 800 KB und PDF mit 300 dpi = 3.200 KB. |
Wernsbach am 5.4.15 |
Neuendettelsau am 3.4.15 |
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Petersaurach am 4.4.15 |
Wicklesgreuth am 1.4.15 |
Mehr Infor- mationen über Wilhelm Löhe
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