>> Der Löhe-Express früher < Nr. 30 (Dez. 2015) > später

 

Die Bevölkerung nennt ihre 11,8 km lange Bahnlinie Wicklesgreuth - Windsbach westlich von Nürnberg ironisch „Löhe-Express“. Warum? Weil in der größten Zwischenstation Neuendettelsau von 1837 bis 1872 der Pfarrer Wilhelm Löhe lebte und wirkte. Er gründete das Evangelische Diakoniewerk, das zu einem wichtigen Zentrum der Lutherischen Kirche wurde. Der Zusatz „Express“ weist ironisch auf das atemberaubende Tempo der Züge von 60 km/h hin.

 

Wicklesgreuth-011115blankblankAm 1.11.15 genoss Westmittelfranken einen sonnigen Herbsttag.
blankJörg Schäfer nutzte das für ein vergoldetes Bild am Wicklesgreuther Einfahrsignal.
Keine Änderungen blank im neuen Fahrplan
blank

Für den "Löhe-Express" bringt der neue VGN-Fahrplan ab 13.12.15 keine Änderungen. Montags bis freitags fahren weiterhin 16 Züge stündlich nach Windsbach und zurück nach Wicklesgreuth.

Am Wochenende sind es (im 2-Stunden-Takt) 8 Züge pro Richtung. Hinzu kommen montags bis samstags bis zu 11 Busse, die das Angebot für Pendler und Schüler ergänzen.

Schließlich runden an allen Abenden 4 Anruf-Sammel-Taxis das Angebot von 21.30 bis 2.00 Uhr morgens (!) ab. Man kommt daher mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu allen Zielen und auch wieder zurück.

Wie gewohnt gibt es das Angebot  auf einer Fahrplankarte zusammengefasst, damit man immer weiß, wann der nächste Zug, Bus oder AST fährt. Sie ist hier als PDF erhältlich.

 

Mehr Infor- mationen über Wilhelm Löhe
Zur Partnerseite www.wicklesgreuth -windsbach.de
Ältere Versionen dieser Webseite
Fahrplankarten mit allen Bus- und Bahnverbindungen
Eine Zeittafel mit den wichtigsten Jahreszahlen
Jörg Schäfer fotografierte folgende Bauarbeiten: 2006 - 2008 - 2009 - 2010 - 2014
Kritik und Anregungen bitte an jo-erg-scha-efer@gmx.de