Neue Schranken in Neuendettelsau

Im Streckenkilometer 7,4 ab Wickles-greuth liegt am südlichen Ortsrand von Neuendettelsau der Bahnübergang der Bechhofener Straße. In den letzten Jahren hatte er sich leider zu einem der unfallträchtigsten in der Region entwickelt. Nach drei Todesopfern in zehn Monaten wurden Anfang 2013 kurzfristig Tempo-limits von 10 km/h für Kraftfahrzeuge und 30 km/h für Züge im Kreuzungsbereich erlassen.

Nach längeren Vorplanungen begannen dann im Mai 2014 endlich die Arbeiten an der Schrankenanlage. Passanten sehen jetzt schon von weitem das Andreaskreuz und die Ampel, die 5 Meter über dem Boden an einem Peitschenmast hängen.

Weitaus teurer war freilich die Technik, die für das automatische Schließen der Schranken sorgt, sobald sich ein Zug nähert. 466.000 Euro hat die Anlage gekostet, von denen DB, Bund und Gemeinde jeweils ein Drtittel übernehmen. (Die Gemeinde bekam dazu einen Zuschuss von 50% vom Freistaat Bayern.)

Die Inbetriebnahme fand großes Echo in der regionalen Presse. 6 Artikel können als jpg-Bilder geladen werden:

Fränkische Landeszeitung v. 3.7.14 (600 KB), Fränkische Landeszeitung v. 8.7.14 (400 KB), Woche im Blick (WiB) vom 10.7.14, Seite 1 (400 KB) und WiB v. 10.7.14, Seite 5 (600 KB)Mitteilungsblatt d. Gemeinde Neuendettelsau vom 9.7.14 (550 KB) + vom 10.7.14 (450 KB)

Ein Bild vom Bahnübergang der Bechhofener Straße zeigte www.loehe-express.de schon vor den Bauarbeiten im Juli 2013 -> bitte hier klicken.