>> Der Löhe-Express früher < Nr. 58  (Juni 2025)  

 

Die 11,8 km lange Bahnlinie Wicklesgreuth - Windsbach westlich von Nürnberg wird von der Bevölkerung ironisch „Löhe-Express“ genannt. Warum? Weil in der größten Zwischenstation Neuendettelsau von 1837 bis 1872 der Pfarrer Wilhelm Löhe lebte und wirkte. Er gründete dort das Evangelische Diakoniewerk, das zu einem wichtigen Zentrum der Luthe-rischen Kirche wurde. Der Zusatz „Express“ weist ironisch auf das atemberaubende Tempo der Züge von 60 km/h hin.

 

 

ACHTUNG! Ende Mai 2025 fahren keine Züge nach Nürnberg und Windsbach !

Die Deutsche Bahn AG führt vom 10. April bis 3. Juli 2025 Sanierungs- und Erneuerungsarbeiten zwischen Nürnberg, Ansbach und Crailsheim durch. Der größte „Brocken“ ist ein neues Digitales Stellwerk in Ansbach, das ab dem 4. Juli den gesamten Betrieb steuern soll. Dazu wird es immer wieder erforderlich, einzelne Streckenabschnitte zu sperren. Vom Montag, 26.5.25, bis Sonntag, 1.6.25, fahren überhaupt keine Züge zwischen Nürnberg und Ansbach sowie Wicklesgreuth und Windsbach.   Ab Ansbach starten zwei mal stündlich (zur Minute 16 und 36) „Schnellbusse“, die nur in Wicklesgreuth, Heilsbronn und Roßtal halten und bis Nürnberg rund 90 Minuten brauchen. Die Rückfahrt beginnt am Südausgang des Nürnberger Hauptbahnhofs zu den Minuten 05 und 45. Die genauen Fahrzeiten findet man bei www.bahn.de und www.vgn.de. Leider steht dort falsch, dass die gelben Arverio-Züge trotz der Baustelle fahren würden. Das ist aber nicht so, Schuld ist eine Panne bei der Übermittlung der Fahrplandaten.

 

                                 SEV_Ende-Mai-2025

 

Mehr Infor- mationen über Wilhelm Löhe
Zur Partnerseite www.wicklesgreuth -windsbach.de
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Jörg Schäfer fotografierte folgende Bauarbeiten: 2006 - 2008 - 2009 - 2010 - 2014
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loehe-express.de